Hey ihr vielen lieben Leute Zuhause, die alle ihren Alltag ganz normal weiterleben... nur eben ohne mich. Jetzt ist sie rum, die erste Woche Australien. Und ich versuche jetzt alle Geschehnisse die seitdem passiert sind zu rekapitulieren. Ich werde beim Abflug in frankfurt beginnen. Schon am Schlater von Korean Air konnten wir 4h vor Abflug den einen oder anderen mit markantem TRAVELWORKS Schluesselband klar als angehenden Bagpacker identifizieren. Doch die allgemeine Scheuhe hielt uns noch auf Distanz. Kurz vor Abflug war bei Marcel schon eine gewisse Flugskepsis zu erkennen, die es mir selbst hervorragend gelang zu verdraengen. Bei den vielen tragischen Szenen mit vielen Traenen die sich da am Frankfurter Flughafen abspielten, war ich auch ein wenig froh, dass ich meiner Suessen diese mystische und dramatische Atmosphaere des Flughafens als Verabschgiedungsort erspahrt hatte. Unser Flugzeug war toll. Die Boeing 747 war das modernste Flugzeug indem ich je gesessen hatte und die nette koreanische Besatzung schaffte es wirklich uns den Flug so angenehm als moeglich zu gesalten. Dann darf man ja nicht vergessen, dass MArcel weit ueber 2meter gross ist. Also sass ich dank ihm direkt am Notausgang mit endloser Beinfreiheit!!! Wen wundert es also, dass meine allgemeine Flugskepsis grenzenloser Begeisterung gewichen ist. Obwohl glaub ich niemand, der schonmal mit Turkish Airways geflogen ist, in diesem Wunderwerk der Technik Angst haben koennte. Der 9 einhalb stuendige Flug nach Seoul verging demnach auch wie gefuehlte 3Stunden und ich genoss die Koreanische Kueche, die ernsthaft bist zu letzt und mit Begeisterung der europaeischen vorgezogen hatte. In Seoul angekommen setzte dann so langsam die muedigkeit und auch Langeweile ein. Wen wunderts bei 6Stunden Aufenthalt! Schnell fanden sich alle German Bagpackers am Gate nach melbourne ein und so konnte man die Zeit wenigstens fuer gegenseitiges Beschnuppern nutzen. Wir befreundeten uns mit Kathi und Tina, 2 netten Abiturientinnen aus Torgau und ich mit meinem DDR-T-Shirt fuehlte mich nicht mehr so ganz als Aussenseiter. Eine beeindruckende Demonstration von Markenqualitaet erhielt Marcel mit seinem kleineren Handgepaeck-Rucksack von Puma, dessen Reissverschluss sich direkt 2Tage nach dem Kauf komplett selbstzerstoert hat.
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